14.05.2020 12:27 | CDU/CSU - Bundestagsfraktion | Vermischtes
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Luczak: Zukünftig halbe-halbe bei der Maklerprovision
Berlin (ots) - Mehr Menschen den Traum vom Eigenheim ermöglichen
Der Bundestag wird am heutigen Donnerstag voraussichtlich in 2. und 3. Lesung das Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser beschließen. Wohneigentum ist für viele Familien ein großer Wunsch. Eine hohe Hürde beim Immobilienerwerb sind aber vor allem die hohen Kaufnebenkosten. Insbesondere die Maklerprovision beträgt oftmals viele tausend Euro. Zukünftig heißt es nun: halbe-halbe, Verkäufer und Käufer müssen sich die Maklerprovision teilen. Hierzu erklärt der rechts- und verbraucherpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Jan-Marco Luczak:
"Als Union wollen wir mehr Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen. Wohneigentum ist für viele Familien ein großer Wunsch, das zeigt auch der enorme Erfolg des Baukindergeldes. Bislang ist Deutschland bei der Eigentumsquote allerdings leider Schlusslicht in Europa. Das wollen wir ändern.
Eine hohe Hürde beim Immobilienerwerb sind vor allem die Kaufnebenkosten, die keine Bank finanziert, sondern durch Eigenkapital abgedeckt werden müssen. Daran fehlt es vor allem jungen Familien oft.
Insbesondere die Maklerprovision beträgt oftmals viele tausend Euro. Sie muss von den Käufern in großen Städten und Ballungsgebieten in der Regel alleine getragen werden. Zukünftig heißt es nun: halbe-halbe, Verkäufer und Käufer müssen sich die Provision teilen. Das bedeutet massive finanzielle Entlastung und wird insbesondere vielen jungen Familien den Weg in die eigenen vier Wände ebnen. Durch die Teilung stellen wir gleichzeitig sicher, dass Makler auch dem Käufer verpflichtet bleiben und diesen kompetent beraten. Für viele Menschen ist der Kauf einer eigenen Immobilie die größte Investition im Leben, dabei müssen sie sich auf eine professionelle Beratung verlassen können.
Für die Union ist aber klar, dass auch der zweite Kostentreiber, die Grunderwerbssteuer, runter muss. Hier wollen wir familienfreundliche Freibeträge einführen, die beim Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums die Steuerlast senken. Hier ist vor allem der Bundesfinanzminister in der Pflicht, einen mit den Ländern abgestimmten Vorschlag zu machen. Darauf werden wir als Union weiter drängen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4597038
OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Der Bundestag wird am heutigen Donnerstag voraussichtlich in 2. und 3. Lesung das Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser beschließen. Wohneigentum ist für viele Familien ein großer Wunsch. Eine hohe Hürde beim Immobilienerwerb sind aber vor allem die hohen Kaufnebenkosten. Insbesondere die Maklerprovision beträgt oftmals viele tausend Euro. Zukünftig heißt es nun: halbe-halbe, Verkäufer und Käufer müssen sich die Maklerprovision teilen. Hierzu erklärt der rechts- und verbraucherpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Dr. Jan-Marco Luczak:
"Als Union wollen wir mehr Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen. Wohneigentum ist für viele Familien ein großer Wunsch, das zeigt auch der enorme Erfolg des Baukindergeldes. Bislang ist Deutschland bei der Eigentumsquote allerdings leider Schlusslicht in Europa. Das wollen wir ändern.
Eine hohe Hürde beim Immobilienerwerb sind vor allem die Kaufnebenkosten, die keine Bank finanziert, sondern durch Eigenkapital abgedeckt werden müssen. Daran fehlt es vor allem jungen Familien oft.
Insbesondere die Maklerprovision beträgt oftmals viele tausend Euro. Sie muss von den Käufern in großen Städten und Ballungsgebieten in der Regel alleine getragen werden. Zukünftig heißt es nun: halbe-halbe, Verkäufer und Käufer müssen sich die Provision teilen. Das bedeutet massive finanzielle Entlastung und wird insbesondere vielen jungen Familien den Weg in die eigenen vier Wände ebnen. Durch die Teilung stellen wir gleichzeitig sicher, dass Makler auch dem Käufer verpflichtet bleiben und diesen kompetent beraten. Für viele Menschen ist der Kauf einer eigenen Immobilie die größte Investition im Leben, dabei müssen sie sich auf eine professionelle Beratung verlassen können.
Für die Union ist aber klar, dass auch der zweite Kostentreiber, die Grunderwerbssteuer, runter muss. Hier wollen wir familienfreundliche Freibeträge einführen, die beim Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums die Steuerlast senken. Hier ist vor allem der Bundesfinanzminister in der Pflicht, einen mit den Ländern abgestimmten Vorschlag zu machen. Darauf werden wir als Union weiter drängen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4597038
OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Presseartikel schreiben
Möchten Sie auch eine Pressemitteilung oder interessanten Artikel zum Thema Vermischtes schreiben? Bei uns können Sie Ihre Mitteilungen kostenfrei veröffentlichen!
Info's für AutorenArtikel suchen
Das könnte Sie auch interessieren
Wegner: Sozialen Wohnungsbau effektiv fördern
Berlin (ots) - Wichtiger als die Unternehmensform ist der Wohnungsneubau Am heutigen Freitag findet im Deutschen Bundestag die erste Lesung eines von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebrachten ...Artikel lesenFrei: Dringende Reform des Wohnungseigentumsgesetzes wird endlich umgesetzt
Berlin (ots) - Gesetzentwurf sieht Anspruch auf Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge vor Heute hat Frau Bundesjustizministerin Christine Lambrecht den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Elekt...Artikel lesenLuczak: Kein Baukindergeld für tausende Familien
Berlin (ots) - Weiterer Vertrauensbruch der Ampel Die Ampel hat in den Haushaltsberatungen die Mittel für Baukindergeld um über 18 Millionen Euro gekürzt und schließt das Programm vorzeitig zum En...Artikel lesenGrundsteuer-Reform: CSU-Fraktion setzt eigenes Gesetz für Bayern um
München (ots) - Einfach, verständlich und bürokratiearm: Die CSU-Fraktion hat gestern Abend im Plenum gemeinsam mit dem Koalitionspartner Bayerns neues Grundsteuergesetz verabschiedet, das ab 2025 a...Artikel lesenWegner: Wohnraumoffensive wirkt
Berlin (ots) - Deutliche Abschwächung beim Anstieg der Angebotsmieten lässt angespannte Wohnungsmärkte durchatmen Zum heute vorgelegten "Vierten Bericht der Bundesregierung über die Wohnungs- und Im...Artikel lesenMeistgelesen
- Dachboden ausbauen - mehr Raum schaffen
- Ökohaus, Tiny House und Co.: Studie zeigt Trend zu nachhaltigen und alternativen Wohnformen (FOTO)
- 80 Großstädte im 5-Jahresvergleich: Mieten in Berlin um 42 Prozent hoch, in München um 24 Prozent
- BRIMO und DU: Einzigartiges Businessmodell für Makler und Immobilienunternehmer
- Anti-Glare-Beschichtung für Solarmodule