07.02.2018 15:15 | Zukunft ERDGAS e.V. | Bau- und Immobiliennachrichten
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Quartierskonzepte: Gas bleibt erste Wahl für Neubau und Bestand / "Branchenkompass Nahwärme" unterstreicht die Bedeutung von Erdgas und grünem Gas für eine bezahlbare Wärmewende
Foto: obs/Zukunft ERDGAS e.V./Lössel
v.l. Andreas Feicht (VKU), Dr. Timm Kehler (Zukunft Erdgas), Havard Nymoen (nymoen strategieberatung) und Hagen Fuhl (Senertec) Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112647 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Zukunft ERDGAS e.V./Lössel"
Essen (ots) -
Quartierslösungen mit gasbetriebener Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
können einen wichtigen Beitrag für eine günstige und klimaschonende
Wärmeversorgung leisten. Entsprechende Berechnungen der nymoen
Strategieberatung stellte Zukunft ERDGAS jetzt auf der Branchenmesse
E-world vor. Sowohl im Neubau als auch im Bestand zeigen die
Modellrechnungen, dass gasbasierte KWK die kostengünstigsten und
saubersten Lösungen bereitstellen. "Wenn wir eine kostengünstige und
klimaschonende Wärmeversorgung wollen, führt an Gas kein Weg vorbei",
kommentierte Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft ERDGAS.
Die Berechnungen der Experten vergleichen verschiedene
Heizungsoptionen für ein Neubauquartier und für ein Bestandsquartier.
In beiden Fällen liegen die Emissionen mit Gas-KWK rund ein Drittel
unter denen vergleichbarer Lösungen. Gleichzeitig ist die Gas-Lösung
mit geringeren Kosten verbunden. "Gas bleibt im Vergleich
alternativer Heizungslösungen auf absehbare Zeit erste Wahl - egal ob
im Einfamilienhaus oder im Quartier, egal ob im Bestand oder im
Neubau", ordnete Kehler die Ergebnisse ein.
In der Modellrechnung wird bei der Gas-KWK eine
Biomethan-Beimischung von 30 Prozent angenommen. Eine Befragung unter
Betreibern von Nahwärmenetzen hatte ergeben, dass in nahezu jeder
zweiten Gas-KWK Biomethan eingesetzt wird. Kehler: "Grünes Gas kann
in Zukunft eine gewichtige Rolle spielen, gerade in der Nahwärme.
Hier können wir beweisen: Gas kann grün und ist damit ein
Schlüsselelement der Sektorenkoppelung."
Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen und die nächsten
Schritte der Energiewende mahnte Kehler Technologieoffenheit an:
"Eine erfolgreiche Energiewende, die ernsthaften Klimaschutz
bezahlbar erreichen will, integriert strom- und gasbasierte
Technologien und deren Infrastrukturen." Auch Andreas Feicht,
Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) und
Geschäftsführer der Wuppertaler Stadtwerke WSW, äußerte sich auf der
Pressekonferenz: "Die Erdgasinfrastruktur kann einen essenziellen
Beitrag zur Energiewende leisten. Sie ist unabdingbar, damit
Deutschland seine energie- und klimapolitischen Ziele erreicht."
Weitere Grafiken zum Download: http://ots.de/nVyglR
Pressekontakt:
Michael Oppermann
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
T +49 30 460601563
F +49 30 460601561
presse@erdgas.info
www.zukunft-erdgas.info
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Zukunft ERDGAS e.V.
Neustädtische Kirchstraße 8
10117 Berlin
Original-Content von: Zukunft ERDGAS e.V., übermittelt durch news aktuell
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können einen wichtigen Beitrag für eine günstige und klimaschonende
Wärmeversorgung leisten. Entsprechende Berechnungen der nymoen
Strategieberatung stellte Zukunft ERDGAS jetzt auf der Branchenmesse
E-world vor. Sowohl im Neubau als auch im Bestand zeigen die
Modellrechnungen, dass gasbasierte KWK die kostengünstigsten und
saubersten Lösungen bereitstellen. "Wenn wir eine kostengünstige und
klimaschonende Wärmeversorgung wollen, führt an Gas kein Weg vorbei",
kommentierte Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft ERDGAS.
Die Berechnungen der Experten vergleichen verschiedene
Heizungsoptionen für ein Neubauquartier und für ein Bestandsquartier.
In beiden Fällen liegen die Emissionen mit Gas-KWK rund ein Drittel
unter denen vergleichbarer Lösungen. Gleichzeitig ist die Gas-Lösung
mit geringeren Kosten verbunden. "Gas bleibt im Vergleich
alternativer Heizungslösungen auf absehbare Zeit erste Wahl - egal ob
im Einfamilienhaus oder im Quartier, egal ob im Bestand oder im
Neubau", ordnete Kehler die Ergebnisse ein.
In der Modellrechnung wird bei der Gas-KWK eine
Biomethan-Beimischung von 30 Prozent angenommen. Eine Befragung unter
Betreibern von Nahwärmenetzen hatte ergeben, dass in nahezu jeder
zweiten Gas-KWK Biomethan eingesetzt wird. Kehler: "Grünes Gas kann
in Zukunft eine gewichtige Rolle spielen, gerade in der Nahwärme.
Hier können wir beweisen: Gas kann grün und ist damit ein
Schlüsselelement der Sektorenkoppelung."
Mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen und die nächsten
Schritte der Energiewende mahnte Kehler Technologieoffenheit an:
"Eine erfolgreiche Energiewende, die ernsthaften Klimaschutz
bezahlbar erreichen will, integriert strom- und gasbasierte
Technologien und deren Infrastrukturen." Auch Andreas Feicht,
Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) und
Geschäftsführer der Wuppertaler Stadtwerke WSW, äußerte sich auf der
Pressekonferenz: "Die Erdgasinfrastruktur kann einen essenziellen
Beitrag zur Energiewende leisten. Sie ist unabdingbar, damit
Deutschland seine energie- und klimapolitischen Ziele erreicht."
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Schlagwörter
Energiewende , Politik , Immobilien , Klimaschutz , GroKo , Bau / Immobilien , Wärmeversorgung , Energie , Bau , Bild , Gas , Umwelt , Koalitionsverhandlung , Essen ,
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