18.01.2024 08:51 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Weiterhin gilt: Alarmstufe Wohnungsbau! Entwarnung nicht in Sicht
Berlin (ots) -
Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Die neuen Baugenehmigungszahlen läuten erneut keine Trendwende ein, auch wenn die Veränderungsraten zum Vorjahr nicht mehr so hoch ausfallen. Das Genehmigungsverlangen ist nach 18 Monaten im Rückgang auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen. Von Januar bis November wurden 238 500 Wohnungen genehmigt. Das waren 83 200 Wohnungen weniger genehmigt als im Vorjahr. Bei den Mehrfamilienhäusern sank die Genehmigungsquote um 23,8 Prozent. Bei den Einfamilienhäusern waren es minus 38,6 Prozent. Die Trendwende fehlt nach wie vor und das bei größter Wohnungsnot in Deutschland.
Damit gilt weiterhin höchste Alarmstufe im Wohnungsbau. Für die Wohnungsbauunternehmen wird es immer schwieriger, ihre Beschäftigten zu halten. Die Bundesregierung muss dem Wohnungsbau endlich Priorität einräumen, um die Wohnungsnot in den Griff zu bekommen! Politisches Hick-Hack können wir uns in dieser Situation nicht mehr leisten. Handeln statt reden muss die Devise im neuen Jahr lauten. Die degressive Afa muss kommen und eine EH-55-Förderung - sonst wird es auf lange Sicht nichts mit dem Wohnungsbau. Als weiteren Neujahrsvorsatz empfehlen wir: Bürokratie abspecken! Wer um Aufträge kämpft, hat keine Zeit für sinnlosen Papierkram."
Pressekontakt:
Iris Rabe
Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail rabe@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Baugenehmigungszahlen kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:
"Die neuen Baugenehmigungszahlen läuten erneut keine Trendwende ein, auch wenn die Veränderungsraten zum Vorjahr nicht mehr so hoch ausfallen. Das Genehmigungsverlangen ist nach 18 Monaten im Rückgang auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen. Von Januar bis November wurden 238 500 Wohnungen genehmigt. Das waren 83 200 Wohnungen weniger genehmigt als im Vorjahr. Bei den Mehrfamilienhäusern sank die Genehmigungsquote um 23,8 Prozent. Bei den Einfamilienhäusern waren es minus 38,6 Prozent. Die Trendwende fehlt nach wie vor und das bei größter Wohnungsnot in Deutschland.
Damit gilt weiterhin höchste Alarmstufe im Wohnungsbau. Für die Wohnungsbauunternehmen wird es immer schwieriger, ihre Beschäftigten zu halten. Die Bundesregierung muss dem Wohnungsbau endlich Priorität einräumen, um die Wohnungsnot in den Griff zu bekommen! Politisches Hick-Hack können wir uns in dieser Situation nicht mehr leisten. Handeln statt reden muss die Devise im neuen Jahr lauten. Die degressive Afa muss kommen und eine EH-55-Förderung - sonst wird es auf lange Sicht nichts mit dem Wohnungsbau. Als weiteren Neujahrsvorsatz empfehlen wir: Bürokratie abspecken! Wer um Aufträge kämpft, hat keine Zeit für sinnlosen Papierkram."
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