27.03.2018 09:49 | LBS Infodienst Bauen und Finanzieren | Energie
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Eigenheim: Regelmäßige Pflege zahlt sich aus
Foto: obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren
Eigenheim: Regelmäßige Pflege zahlt sich aus. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/108464 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren"
Stuttgart (ots) -
56 Prozent der Wohnungen in Deutschland wurden zwischen 1949 und
1990 erbaut. Rund ein Viertel der fast 40 Millionen Wohnungen ist
sogar noch älter. Grundsätzlich benötigen Bestandsbauten eine
regelmäßige Pflege und Instandhaltung - je älter das Baujahr, desto
umfassender die Maßnahmen. Modernisierungen steigern den Wert der
Immobilie, verbessern die Wohnqualität und können zum Klimaschutz
beitragen.
Eine Bestandsimmobilie entspricht häufig nicht mehr den heutigen
energetischen Standards. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern
auch den Geldbeutel der Eigentümer. Durch gezielte
Modernisierungsmaßnahmen sparen sie Energie und senken ihre
Nebenkosten. So lässt sich der Energieverbrauch durch den Austausch
der Heizung um bis zu 30 Prozent reduzieren. Doch eine moderne
Heizungsanlage nützt nichts, wenn die Wärme wieder nach draußen
entschwindet. Mit einer zeitgemäßen Dämmung der Gebäudehülle und dem
Einbau von Isolierglasfenstern kann weitere Energie eingespart
werden.
Ein Umbau wirkt sich auch auf die Wohnqualität aus: Wer zum
Beispiel Trennwände entfernt und damit großzügigere Räume schafft
oder sich für einen Anbau entscheidet, wohnt moderner, steigert den
Wohnkomfort und plant vorausschauend für neue Lebensabschnitte - sei
es für barrierefreies Wohnen im Alter oder mehr Platz für den
Nachwuchs. Grundsätzlich gilt: Eine regelmäßige Instandhaltung zahlt
sich aus, denn sie beugt auch Schäden am Gebäude vor.
"Heizungsanlagen haben eine Lebensdauer von rund 15 Jahren. Nach 20
bis 30 Jahren sollten Elektrik, Bodenbeläge und das Dach erneuert
werden," sagt Albrecht Luz von der LBS. "Eine umfangreiche
Modernisierung nach solch einem Zeitraum ist sinnvoll und steigert
den Wert der Immobilie."
Mit einem Bausparvertrag können Eigenheimbesitzer schon frühzeitig
für eine Sanierung vorsorgen und sich die heutigen niedrigen Zinsen
langfristig sichern. "Sinnvoll ist, je nach Alter und Zustand der
Immobilie jährlich rund 10 Euro pro Quadratmeter als
Instandhaltungsrücklage anzusparen. Sobald der Vertrag zuteilungsreif
ist, können Bausparer ihr Guthaben und das zinsgünstige
Bauspardarlehen nutzen, um mit dem Umbau loszulegen", sagt Luz. "Mein
Tipp: Modernisierer benötigen häufig kleine bis mittlere
Kreditsummen. Viele Bausparkassen bieten Darlehen bis 30.000 Euro -
sogenannte Blankodarlehen - auch ohne Eintragung einer Grundschuld
an. So spart der Eigentümer Notar- und Grundbuchgebühren."
Pressekontakt:
LBS Landesbausparkassen
Kathrin Hartwig
Telefon: +49 (0)711-183-2377
Fax: +49 (0)711-183-2085
E-Mail: Kathrin.Hartwig@LBS-SW.de
Edelman.ergo
Julia Vogt
Editor / Senior Account Executive
Telefon: +49 (0)221 912887-28
Fax: +49 (0)221 912887-77
E-Mail: Julia.Vogt@edelmanergo.com
Original-Content von: LBS Infodienst Bauen und Finanzieren, übermittelt durch news aktuell
56 Prozent der Wohnungen in Deutschland wurden zwischen 1949 und
1990 erbaut. Rund ein Viertel der fast 40 Millionen Wohnungen ist
sogar noch älter. Grundsätzlich benötigen Bestandsbauten eine
regelmäßige Pflege und Instandhaltung - je älter das Baujahr, desto
umfassender die Maßnahmen. Modernisierungen steigern den Wert der
Immobilie, verbessern die Wohnqualität und können zum Klimaschutz
beitragen.
Eine Bestandsimmobilie entspricht häufig nicht mehr den heutigen
energetischen Standards. Das belastet nicht nur die Umwelt, sondern
auch den Geldbeutel der Eigentümer. Durch gezielte
Modernisierungsmaßnahmen sparen sie Energie und senken ihre
Nebenkosten. So lässt sich der Energieverbrauch durch den Austausch
der Heizung um bis zu 30 Prozent reduzieren. Doch eine moderne
Heizungsanlage nützt nichts, wenn die Wärme wieder nach draußen
entschwindet. Mit einer zeitgemäßen Dämmung der Gebäudehülle und dem
Einbau von Isolierglasfenstern kann weitere Energie eingespart
werden.
Ein Umbau wirkt sich auch auf die Wohnqualität aus: Wer zum
Beispiel Trennwände entfernt und damit großzügigere Räume schafft
oder sich für einen Anbau entscheidet, wohnt moderner, steigert den
Wohnkomfort und plant vorausschauend für neue Lebensabschnitte - sei
es für barrierefreies Wohnen im Alter oder mehr Platz für den
Nachwuchs. Grundsätzlich gilt: Eine regelmäßige Instandhaltung zahlt
sich aus, denn sie beugt auch Schäden am Gebäude vor.
"Heizungsanlagen haben eine Lebensdauer von rund 15 Jahren. Nach 20
bis 30 Jahren sollten Elektrik, Bodenbeläge und das Dach erneuert
werden," sagt Albrecht Luz von der LBS. "Eine umfangreiche
Modernisierung nach solch einem Zeitraum ist sinnvoll und steigert
den Wert der Immobilie."
Mit einem Bausparvertrag können Eigenheimbesitzer schon frühzeitig
für eine Sanierung vorsorgen und sich die heutigen niedrigen Zinsen
langfristig sichern. "Sinnvoll ist, je nach Alter und Zustand der
Immobilie jährlich rund 10 Euro pro Quadratmeter als
Instandhaltungsrücklage anzusparen. Sobald der Vertrag zuteilungsreif
ist, können Bausparer ihr Guthaben und das zinsgünstige
Bauspardarlehen nutzen, um mit dem Umbau loszulegen", sagt Luz. "Mein
Tipp: Modernisierer benötigen häufig kleine bis mittlere
Kreditsummen. Viele Bausparkassen bieten Darlehen bis 30.000 Euro -
sogenannte Blankodarlehen - auch ohne Eintragung einer Grundschuld
an. So spart der Eigentümer Notar- und Grundbuchgebühren."
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Schlagwörter
Bild , Modernisierung , Immobilien , Instandhaltung , Bau / Immobilien , Dämmung , Heizungsanlage , Energie , Stuttgart ,
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