09.08.2021 10:15 | HKI | Energie
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Prima Klima: Wärmepumpe und Holzfeuer kombinieren
Frankfurt am Main (ots) - Niedrigenergie- und Passivhäuser dominieren den Neubaumarkt und auch Bestandsgebäude werden aufgrund gesetzlicher Vorgaben entsprechend saniert. Der hohe Dämmstandard und die ökologischen Anforderungen führen dazu, dass Verbraucher auf ressourcenschonende, regenerative Technologien setzen. So wurden im vergangenen Jahr über 120.000 Wärmepumpen installiert. Zudem haben rund 400.000 moderne Feuerstätten Absatz gefunden, wobei der Großteil im Zuge der Bundesimmissionsschutzverordnung (2. Stufe der 1. BImSchV) eine alte Einzelraumfeuerstätte ersetzt hat, die vor 1995 installiert wurde. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin, der als federführender Verband in Deutschland die Hersteller von Heizkaminen sowie Kamin-, Kachel- und Pelletöfen vertritt.
Das ganze Jahr regenerativ heizen
Besonders interessant ist die Kombination zweier Energieerzeuger auf regenerativer Basis, wie Wärmepumpe und Kaminfeuer. Eine Luftwärmepumpe entzieht der Außenluft die vorhandene Wärme und wandelt diese in Heizenergie um. Dabei hängt die Leistungsfähigkeit von der Umgebungstemperatur ab. Je kälter es wird, desto mehr Strom benötigt die Pumpe für den Betrieb. Bei starkem Frost führt das zu entsprechenden Stromkosten. Deshalb ist es bei kaltem Wetter besonders sinnvoll, das Heizsystem mit einem holzbefeuerten Kamin- oder Pelletofen zu unterstützen. Der Ökobrennstoff Holz sorgt dann für angenehme Raumtemperaturen und entlastet gleichzeitig die Haushaltskasse.
Umfassende Förderung: Geld von der BAFA
Seit Januar wird die Installation von Pelletöfen mit Wassertasche, Solarthermie und Wärmepumpen über das Programm "Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)" unterstützt. Die Zuschüsse können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Die Mindestförderung für Wärmepumpen und sogenannten Biomasseanlagen - zu denen auch wasserführende Pelletöfen gehören - beträgt mindestens 35 Prozent. Zudem werden nicht nur für den Ofen und dessen Installation Fördergelder bereitgestellt, sondern auch für notwendige planerische und bauliche Maßnahmen, soweit diese von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Weitere Informationen unter www.bafa.de
Pressekontakt:
HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Thomas Schnabel
Referent Politik und Wirtschaft
Lyoner Str. 9
D-60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 25 62 68-105
Fax: +49 (0)69 25 62 68-100
E-Mail: schnabel@hki-online.de
Pressekontakt:
Dr. Schulz Public Relations GmbH
Dr. Volker Schulz
Berrenrather Str. 190
D-50937 Köln
Tel.: +49 (0)221 42 58 12
Fax: +49 (0)221 42 49 880
E-Mail: info@dr-schulz-pr.de
Original-Content von: HKI, übermittelt durch news aktuell
Das ganze Jahr regenerativ heizen
Besonders interessant ist die Kombination zweier Energieerzeuger auf regenerativer Basis, wie Wärmepumpe und Kaminfeuer. Eine Luftwärmepumpe entzieht der Außenluft die vorhandene Wärme und wandelt diese in Heizenergie um. Dabei hängt die Leistungsfähigkeit von der Umgebungstemperatur ab. Je kälter es wird, desto mehr Strom benötigt die Pumpe für den Betrieb. Bei starkem Frost führt das zu entsprechenden Stromkosten. Deshalb ist es bei kaltem Wetter besonders sinnvoll, das Heizsystem mit einem holzbefeuerten Kamin- oder Pelletofen zu unterstützen. Der Ökobrennstoff Holz sorgt dann für angenehme Raumtemperaturen und entlastet gleichzeitig die Haushaltskasse.
Umfassende Förderung: Geld von der BAFA
Seit Januar wird die Installation von Pelletöfen mit Wassertasche, Solarthermie und Wärmepumpen über das Programm "Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)" unterstützt. Die Zuschüsse können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden. Die Mindestförderung für Wärmepumpen und sogenannten Biomasseanlagen - zu denen auch wasserführende Pelletöfen gehören - beträgt mindestens 35 Prozent. Zudem werden nicht nur für den Ofen und dessen Installation Fördergelder bereitgestellt, sondern auch für notwendige planerische und bauliche Maßnahmen, soweit diese von einem Fachbetrieb ausgeführt werden. Weitere Informationen unter www.bafa.de
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