28.11.2019 09:51 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Baugewerbe appelliert an Bundesrat: Energetische Gebäudesanierung beschließen
Berlin (ots) - "Wir appellieren an den Bundesrat, die steuerliche Förderung der
energetischen Gebäudesanierung so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen,
die Hausbesitzer brauchen jetzt ein klares Signal." so der Hauptgeschäftsführer
des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, vor der morgigen
Sitzung der Länderkammer.
Pakleppa weiter: "Dieses ist der dritte Anlauf, die energetische Sanierung von
Bestandsgebäuden für private Nutzer steuerlich zu fördern. Nun muss es endlich
klappen. Denn die vergangenen zwei Versuche haben zu einem großen Attentismus
der Eigentümer geführt. Auch deswegen liegt die Sanierungsquote immer noch unter
einem Prozent. Gerade die sog. Silver Ager, die ältere Generation, würden gerne
in ihre Häuser und Wohnungen investieren, sie brauchen jetzt Klarheit über die
steuerlichen Fördermöglichkeiten. Eine solche Förderung bringt der energetischen
Sanierung und damit dem Klimaschutz den benötigten Schub in diesem Segment.
Rund 62 Prozent aller Wohngebäude wurden vor mindestens 40 Jahren gebaut, und
damit deutlich vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Weniger als ein Prozent
aller Gebäude werden jährlich saniert und modernisiert - folglich befinden sich
die meisten dieser 19 Millionen alten Gebäude aus energetischer Sicht in einem
schlechten Zustand. Um die Klimaziele bis 2050 zu erreichen, muss die
steuerliche Förderung endlich kommen, einfach und vor allem langfristig angelegt
sein. Es ist Zeit, zu handeln!"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail klein@zdb.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/33001/4452772
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
energetischen Gebäudesanierung so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen,
die Hausbesitzer brauchen jetzt ein klares Signal." so der Hauptgeschäftsführer
des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, vor der morgigen
Sitzung der Länderkammer.
Pakleppa weiter: "Dieses ist der dritte Anlauf, die energetische Sanierung von
Bestandsgebäuden für private Nutzer steuerlich zu fördern. Nun muss es endlich
klappen. Denn die vergangenen zwei Versuche haben zu einem großen Attentismus
der Eigentümer geführt. Auch deswegen liegt die Sanierungsquote immer noch unter
einem Prozent. Gerade die sog. Silver Ager, die ältere Generation, würden gerne
in ihre Häuser und Wohnungen investieren, sie brauchen jetzt Klarheit über die
steuerlichen Fördermöglichkeiten. Eine solche Förderung bringt der energetischen
Sanierung und damit dem Klimaschutz den benötigten Schub in diesem Segment.
Rund 62 Prozent aller Wohngebäude wurden vor mindestens 40 Jahren gebaut, und
damit deutlich vor der ersten Wärmeschutzverordnung. Weniger als ein Prozent
aller Gebäude werden jährlich saniert und modernisiert - folglich befinden sich
die meisten dieser 19 Millionen alten Gebäude aus energetischer Sicht in einem
schlechten Zustand. Um die Klimaziele bis 2050 zu erreichen, muss die
steuerliche Förderung endlich kommen, einfach und vor allem langfristig angelegt
sein. Es ist Zeit, zu handeln!"
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