23.03.2018 09:45 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bauen
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Dynamischer Start in das Baujahr 2018
Berlin (ots) - "Das Bauhauptgewerbe ist dynamisch in das Baujahr
2018 gestartet", so bewertet Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, die aktuellen Zahlen des
Statistischen Bundesamtes. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
ist der Umsatz in Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten gegenüber
dem Januar 2017 um 21,3% gestiegen.
Pakleppa betont, dass es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme
handelt, da im Januar 2018 ein Arbeitstag mehr zur Verfügung und die
Wettersituation zu Beginn des Jahres 2018 so war, dass die
Bauunternehmen frühzeitig in das neue Jahr starten konnten.
Grundsätzlich ist die Bautätigkeit im Januar jedoch verhalten.
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes wurde im Wohnungsbau
ein Umsatz von 1,1 Mrd. EUR erzielt und damit ein Plus von 41,2%. Im
Wirtschaftsbau erreichte der Umsatz 1,7 Mrd. EUR (+17,5%) und im
öffentlichen Bau 1 Mrd. EUR ein Plus 10,5%.
"Entscheidend für den Konjunkturverlauf im Bauhauptgewerbe in 2018
wird aber die Nachfrage in den kommenden Monaten sein. Und die
diesbezüglichen Signale sind positiv. Der Orderzugang legt mit +10%
den dritten Monat infolge kräftig zu", so Pakleppa weiter.
Besonders im Wohnungsbau (+11%) und im öffentlichen Bau (+16%)
hält die hohe Nachfrage an. Die Verstetigung des
Investitionshochlaufes beim Bund sowie ein höheres Engagement bei
Ländern und Kommunen schlagen sich hier immer deutlicher nieder.
Dagegen fallen die Ordereingänge im Wirtschaftsbau mit +6% sogar
etwas ab. Aber auch hier wurde in den letzten Monaten bereits viel
bestellt. Die hohe Kapazitätsauslastung in der Wirtschaft sorgt hier
für Investitionsbereitschaft.
Pakleppa: "Richtigerweise hat sich die Bundesregierung für eine
Beibehaltung des bisherigen Investitionsniveaus entschieden, wie wir
das immer gefordert haben. Auch die Länder und Kommunen engagieren
sich richtigerweise verstärkt in den Bereichen Infrastruktur und
sozialer Wohnungsbau. Die uns gestellten Bauaufgaben sind
anspruchsvoll, sie werden jedoch von den deutschen Bauunternehmen
gemeistert werden."
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
2018 gestartet", so bewertet Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, die aktuellen Zahlen des
Statistischen Bundesamtes. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
ist der Umsatz in Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten gegenüber
dem Januar 2017 um 21,3% gestiegen.
Pakleppa betont, dass es sich hierbei nur um eine Momentaufnahme
handelt, da im Januar 2018 ein Arbeitstag mehr zur Verfügung und die
Wettersituation zu Beginn des Jahres 2018 so war, dass die
Bauunternehmen frühzeitig in das neue Jahr starten konnten.
Grundsätzlich ist die Bautätigkeit im Januar jedoch verhalten.
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes wurde im Wohnungsbau
ein Umsatz von 1,1 Mrd. EUR erzielt und damit ein Plus von 41,2%. Im
Wirtschaftsbau erreichte der Umsatz 1,7 Mrd. EUR (+17,5%) und im
öffentlichen Bau 1 Mrd. EUR ein Plus 10,5%.
"Entscheidend für den Konjunkturverlauf im Bauhauptgewerbe in 2018
wird aber die Nachfrage in den kommenden Monaten sein. Und die
diesbezüglichen Signale sind positiv. Der Orderzugang legt mit +10%
den dritten Monat infolge kräftig zu", so Pakleppa weiter.
Besonders im Wohnungsbau (+11%) und im öffentlichen Bau (+16%)
hält die hohe Nachfrage an. Die Verstetigung des
Investitionshochlaufes beim Bund sowie ein höheres Engagement bei
Ländern und Kommunen schlagen sich hier immer deutlicher nieder.
Dagegen fallen die Ordereingänge im Wirtschaftsbau mit +6% sogar
etwas ab. Aber auch hier wurde in den letzten Monaten bereits viel
bestellt. Die hohe Kapazitätsauslastung in der Wirtschaft sorgt hier
für Investitionsbereitschaft.
Pakleppa: "Richtigerweise hat sich die Bundesregierung für eine
Beibehaltung des bisherigen Investitionsniveaus entschieden, wie wir
das immer gefordert haben. Auch die Länder und Kommunen engagieren
sich richtigerweise verstärkt in den Bereichen Infrastruktur und
sozialer Wohnungsbau. Die uns gestellten Bauaufgaben sind
anspruchsvoll, sie werden jedoch von den deutschen Bauunternehmen
gemeistert werden."
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Dr. Ilona K. Klein
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Schlagwörter
Bau / Immobilien , Statistisches Bundesamt , Baugewerbe , Konjunktur , Finanzen , Wirtschaft , Governance , Immobilien , Bau , Verbände , Geschäftsberichte , Bauhauptgewerbe , Berlin ,
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