01.03.2018 14:13 | ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe | Bau- und Immobiliennachrichten
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Zweite Runde der Bau-Tarifverhandlung ergebnislos vertagt
Berlin (ots) - Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die
rund 800.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist ergebnislos auf den
16. und 17. April in Leipzig vertagt worden.
Schwerpunkte der zweitägigen Verhandlung waren das 13.
Monatseinkommen sowie die Ost-West-Angleichung von Löhnen und
Gehältern. "Aufgrund des umfangreichen Forderungskatalogs der IG BAU,
der neben den genannten Themen auch eine Erhöhung der Entgelte um 6
%, die Anerkennung der Fahrzeit als Arbeitszeit sowie die Übernahme
sämtlicher Ausbildungskosten enthält und ein finanzielles Volumen von
plus 30 % bedeutet, gestaltete sich die Verhandlung überaus
schwierig", erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Frank
Dupré, für den Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und den
Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Ausgehend vom Tarifgebiet Ost bezifferten die Arbeitgeber den
Verteilungsspielraum mit 6 % bei einer Laufzeit von 24 Monaten. "Eine
konkrete Ausdifferenzierung für das Tarifgebiet West haben wir nicht
vorgenommen. Die Gewerkschaft war nicht bereit, darüber zu diesem
Zeitpunkt weiter zu verhandeln", so Dupré.
Beide Seiten sind bestrebt, in freien Verhandlungen zu einem
Abschluss zu kommen. "Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen", erklärte
Dupré abschließend.
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
eMail klein@zdb.de
Original-Content von: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe, übermittelt durch news aktuell
rund 800.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe ist ergebnislos auf den
16. und 17. April in Leipzig vertagt worden.
Schwerpunkte der zweitägigen Verhandlung waren das 13.
Monatseinkommen sowie die Ost-West-Angleichung von Löhnen und
Gehältern. "Aufgrund des umfangreichen Forderungskatalogs der IG BAU,
der neben den genannten Themen auch eine Erhöhung der Entgelte um 6
%, die Anerkennung der Fahrzeit als Arbeitszeit sowie die Übernahme
sämtlicher Ausbildungskosten enthält und ein finanzielles Volumen von
plus 30 % bedeutet, gestaltete sich die Verhandlung überaus
schwierig", erklärte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Frank
Dupré, für den Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und den
Zentralverband Deutsches Baugewerbe.
Ausgehend vom Tarifgebiet Ost bezifferten die Arbeitgeber den
Verteilungsspielraum mit 6 % bei einer Laufzeit von 24 Monaten. "Eine
konkrete Ausdifferenzierung für das Tarifgebiet West haben wir nicht
vorgenommen. Die Gewerkschaft war nicht bereit, darüber zu diesem
Zeitpunkt weiter zu verhandeln", so Dupré.
Beide Seiten sind bestrebt, in freien Verhandlungen zu einem
Abschluss zu kommen. "Am Ende muss das Gesamtpaket stimmen", erklärte
Dupré abschließend.
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Schlagwörter
Tarifverhandlungen , Bau / Immobilien , Arbeit , Gewerkschaften , Bau , Verbände , Innenpolitik , Politik , Berlin ,
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